Eine Einblasdämmung verringert den Energieaufwand und fördert den baulichen Brandschutz
Unter einer Einblasdämmung versteht man Dämmstoffe, die in die Hohlräume von Baukörpern eingebracht werden. Lücken lassen sich fast immer komplett auffüllen. Die Einblasdämmung ist insbesondere für die spätere Dämmung von Spalten geeignet. Auch ist der Arbeitsaufwand bei der Verarbeitung verhältnismäßig überschaubar. Die Dämmung wird mit speziellen Einblasmaschinen durch Öffnungen in den Baukörper eingefüllt, das weitgefasste Öffnen des zu sanierenden Bereiches entfällt. Die Einblasdämmung ist deshalb auch eine budgetschonende Dämmmethode. Schwerzugängliche Gebäudeteile können durch die Einblasdämmung ausgezeichnet bearbeitet werden. Beispielsweise wird die Methode für das Verfüllen von Versorgungs- und Installationsschächten genutzt. Jede Sanierung muss alle Erfordernisse eines baulichen Brandschutzes erfüllen. Die von uns genutzen Materialien erfüllen diese Anforderungen. Eine moderne Einblasdämmung ist entsprechend immer auch eine Art des baulichen Brandschutzes.
Eine Einblasdämmung ist auch für den baulichen Brandschutz vorteilhaft
Für die Einblasdämmung lassen sich grundsätzlich unterschiedliche mineralische, organische oder auch synthetische Dämmmaterialien nutzen. Für die Dämmung von Installations- und Versorgungsschächten haben Erzeugnisse auf Basis von Steinwolle sehr gute Ergebnisse gezeitigt. Steinwolle lässt sich einfach verwenden, ist umweltfreundlich, zerfällt nicht und ist nicht entzündbar. Die brandhemmende und wärmedämmende Wirkung von Steinwolle ist erheblich.